Thomas Müntzer, ein Revolutionär aus dem Bauernkrieg, ziert die letzte Ausgabe des Fünfers der DDR von 1975. Er war bis zur Einführung der D-Mark am 1. Juli 1990 gültiges Zahlungsmittel in Ostdeutschland.
Das Bankwesen und somit auch die Währungsbezeichnung in der Deutschen Demokratischen Republik haben sich bis ins Jahr 1968 verändert. Mittlerweile gab die Staatsbank der DDR die Noten der „Mark der DDR“ aus, sie war an Weisungen des Staatsrats gebunden und somit nicht unabhängig.
Die Staatsbank der DDR erlaubte es den Bürgern Ostdeutschlands, Valuta-Konten in D-Mark zu führen. Abhebungen fanden jedoch nicht mit Bundesbank-Banknoten statt, sondern in Form von Forum-Schecks für den Einkauf im Intershop oder für das Bestellen von begehrten Waren beim GENEX Geschenkedienst GmbH.
Details
Ausgabedatum: 1975
Länge in mm: 113
Breite in mm: 50
Katalognr. Rosenberg 361 / Pick 27
Varianten: n/a